Petra Köpping hat einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Sie möchte verhindern, dass aufgrund sinkender Kinderzahlen Kindergärten und Krippen geschlossen werden.
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Aktionsplan Gute Kita
Schon seit 2014 bemühen wir uns in Sachsen um mehr Qualität in der frühkindlichen Bildung.
Schrittweise wurden der Personalschlüssel verbessert, Vor- und Nachbereitungszeiten eingeführt und zusätzliche Erzieher:innen ausgebildet.
Da gleichzeitig die Kinderzahlen stiegen, blieben jedoch die Schritte klein, das Personal knapp.
Mit dem Absinken der Kinderzahlen ändert sich nun die Situation: Vormals benötigte Mittel werden frei. So ist es möglich, Qualitätsverbesserungen schneller anzugehen und gleichzeitig die Beitragsbelastungen zu senken. Aus der schlechten Nachricht der sinkenden Kinderzahlen lässt sich eine gute Botschaft für mehr Tempo bei Qualität und Beitragsfreiheit machen.
In der frühen Kindheit werden die Grundlagen für den erfolgreichen Bildungsweg unserer Kinder gelegt. Für gute Bildung braucht es Zeit, Zeit der Erzieherinnen und Erzieher für die Kinder. Das kommt derzeit zu kurz, weil der Personalschlüssel noch immer viel zu hoch ist. Das wollen wir ändern, indem wir den Personalschlüssel schrittweise weiter absenken, um die frühkindliche Bildung zu stärken
Wer Bildung sagt, muss auch Kostenfreiheit sagen. Das Geld im System zu halten, bedeutet, die frühkindliche Bildung qualitativ zu stärken. Das hat für uns in den nächsten Jahren Priorität. Zugleich gilt es, die Familien finanziell zu entlassen. Das wird viel Geld kosten, daher ist die gebührenfreie Kita nur schrittweise zu erreichen, um nicht beim Qualitätsausbau sparen zu müssen.
Wir setzen uns für mehr Bildung für die Kinder und weniger Gebühren für die Eltern. Dafür werden wir einen AKTIONSPLAN BESSERE KITA auf den Weg bringen